Hier sammeln wir Monat für Monat Tipps rund um Ihre Gesundheit und stellen Sie Ihnen vor.

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Stadtpark

Juli 2024

Was können Sie für sich während der großen Hitze tun?

Bei diesen für uns doch ungewohnt hohen Temperaturen sollten wir uns nicht nur um besonders gefährdete Gruppen wie Säuglinge, Kleinkinder, ältere und chronisch kranke Menschen Gedanken machen. Jede und jeder sollte seinen Alltag an diese Hitzewellen anpassen.

Hier ein paar Tipps

  • Verändern Sie liebgewonnene Gewohnheiten und verlegen Sie Erledigungen möglichst in die frühen Morgen- oder späteren Abendstunden.
  • Lüften Sie Ihre Wohnung oder Ihr Haus nur so lange, wie es draußen kühler ist als drinnen. Querlüften ist das Stichwort! Verschatten Sie möglichst alle Fenster, die von der Sonne beschienen werden. Setzen Sie Ventilatoren ein. Schon ein bewegtes Lüftchen hilft. Mittlerweile gibt es auch Ventilatoren, die mit Kühlpacks bestückt werden können und somit tatsächlich einen abkühlenden Effekt haben. Auch Teppiche sind Wärmespeicher. Wenn möglich, räumen Sie diese erstmal zur Seite.Wenn gar nichts hilft, denken Sie über die Anschaffung eines mobilen Klimagerätes nach. Bedenken Sie dabei jedoch, dass diese natürlich auch regelmäßig gewartet werden müssen, um Gesundheitsgefährdung durch Unsauberkeit auszuschließen. In Anbetracht der klimatischen Entwicklung wird sich so eine Anschaffung für die kommenden Jahre lohnen.
  • Schützen Sie Ihre Haut vor extremer Sonnenstrahlung durch das Tragen leichter, luftiger Kleidung inklusive einer Kopfbedeckung. Benutzen Sie Sonnencremes mit hohem Lichtschutzfaktor; selbst dann, wenn Sie sich im Schatten aufhalten.
  • Meiden Sie Orte mit extremer Sonneneinstrahlung. Mit einem Spaziergang am Morgen oder am Abend in einem Park oder Wald sorgen Sie für etwas Bewegung an der frischen Luft.

Und hier noch ein schnelles Rezept für erfrischend-fruchtige Eiswürfel


Eiswürfel mit Früchten

Die Eiswürfel sind fix vorbereitet:

  • Leitungswasser
  • Eiswürfelform für den Gefrieschrank
  • frische Früchte (wer keinen Garten hat: kauft welche im Supermarkt) und Kräuter wie Zitronenmelisse, Pfefferminze oder je nach Vorliebe auch Thymian o.ä.
  • Zitronensaft

Die Früchte und Kräuter werden gründlich gewaschen, dann in die Eiswürfelformen verteilt und ab damit ins Gefrierfach. Nach 4-6 Stunden sind die bunten Eiswürfel fertig und können in jedes beliebige Getränk getan werden.


Schwimmer

August 2024

Fachgerechtes Brustschwimmen: Technik, Vorteile und Präventive Maßnahmen

Brustschwimmen ist eine der ältesten und am weitesten verbreiteten Schwimmarten. Es wird oft aufgrund seiner beruhigenden Bewegungen und der geringen Belastung der Gelenke geschätzt. Trotz seiner scheinbaren Einfachheit ist es wichtig, die Technik richtig zu beherrschen, um die gesundheitlichen Vorteile zu maximieren und Verletzungen zu vermeiden. In diesem Artikel werden die Grundlagen des fachgerechten Brustschwimmens erläutert und präventive Tipps zur Vermeidung von Rücken- und Gelenkproblemen gegeben.

1. Die korrekte Körperhaltung

Die Körperhaltung beim Brustschwimmen spielt eine entscheidende Rolle für die Effektivität der Schwimmtechnik und die Vermeidung von Verletzungen. Eine gute Körperausrichtung reduziert den Wasserwiderstand und sorgt für einen flüssigen Schwimmstil.
Kopfhaltung: Halten Sie Ihren Kopf in einer neutralen Position, wobei Ihr Blick leicht nach vorne unten gerichtet ist. Eine Überstreckung des Nackens kann zu Verspannungen und Schmerzen führen, insbesondere im Bereich der Halswirbelsäule. Ziel ist es, den Kopf so zu halten, dass das Kinn leicht nach unten zeigt und die Ohren auf gleicher Höhe mit den Schultern sind.
Rücken gerade halten: Ihr Rücken sollte in einer natürlichen, leicht gekrümmten Linie sein. Vermeiden Sie es, ins Hohlkreuz zu fallen, indem Sie die Bauchmuskeln leicht anspannen. Eine stabile Rumpfmuskulatur unterstützt die Wirbelsäule und trägt zur Aufrechterhaltung der richtigen Körperhaltung im Wasser bei.Beckenstellung:Halten Sie Ihr Becken in einer neutralen Position, ohne nach vorne oder hinten zu kippen. Eine stabile Beckenposition ist wichtig, um die untere Rückenmuskulatur zu entlasten und die Bewegung der Beine zu unterstützen.

2. Physiologisch angepasste Arm- und Beinbewegungen

Die richtige Technik beim Arm- und Beinschlag ist entscheidend für ein rückenschonendes Brustschwimmen:

Armzug: Der Armzug ist ein wesentlicher Bestandteil des Vortriebs beim Brustschwimmen. Die richtige Technik minimiert den Widerstand und fördert die Effizienz der Bewegung.

  • Beginnen Sie den Armzug mit gestreckten Armen vor Ihrem Körper. Die Handflächen sollten nach außen zeigen und sich knapp unter der Wasseroberfläche befinden.
  • Ziehen Sie die Arme symmetrisch nach außen und unten, als würden Sie einen großen Kreis im Wasser beschreiben. Die Ellenbogen bleiben während der Bewegung leicht gebeugt, um eine optimale Hebelwirkung zu erzielen. Der Zug sollte kraftvoll, aber kontrolliert sein, um das Wasser effektiv zu verdrängen und Vortrieb zu erzeugen.
  • Bringen Sie die Hände vor der Brust zusammen und führen Sie die Arme dann gestreckt nach vorne zurück. Achten Sie darauf, dass die Hände nicht über die Wasseroberfläche hinausgehen, um den Wasserwiderstand zu minimieren und eine flüssige Bewegung zu gewährleisten.

Effizienter Beinschlag: Der Beinschlag beim Brustschwimmen trägt maßgeblich zum Vortrieb und zur Stabilität bei. Eine korrekte Technik kann helfen, die Effizienz zu steigern und die Belastung auf Knie und Hüfte zu reduzieren.

  • Ziehen Sie die Fersen in Richtung Gesäß, wobei die Knie nach außen zeigen und die Fußspitzen leicht nach außen gedreht sind. Achten Sie darauf, dass die Beine in dieser Phase nicht zu weit unter den Körper gezogen werden, um den unteren Rücken zu entlasten.
  • Führen Sie die Beine in einer kreisförmigen Bewegung nach außen und hinten, um den Körper nach vorne zu treiben. Die Fußspitzen sollten während des Schlages gestreckt und nach außen gedreht sein. Diese Bewegung erfordert Koordination und Kraft aus den Hüft- und Oberschenkelmuskeln.
  • Bringen Sie die Beine in einer gleichmäßigen Bewegung zusammen und strecken Sie sie vollständig aus. Die Füße sollten am Ende der Bewegung eng beieinander liegen, um den Wasserwiderstand zu minimieren und die Stabilität im Wasser zu fördern.

Schwimmer

3. Effektive Atemtechnik

Die Atemtechnik beim Brustschwimmen ist entscheidend, um den Schwimmrhythmus zu unterstützen und die Muskulatur mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen:

  • Atemrhythmus:Einatmung: Atmen Sie ein, wenn sich der Kopf über der Wasseroberfläche befindet. Dies sollte in einer natürlichen und entspannten Bewegung geschehen, ohne den Kopf unnötig anzuheben. Der Mund bleibt leicht geöffnet, um eine ausreichende Sauerstoffaufnahme zu gewährleisten.
  • Ausatmung: Atmen Sie gleichmäßig aus, wenn der Kopf ins Wasser eintaucht. Diese rhythmische Ausatmung hilft, den Atemrhythmus zu stabilisieren und die Körperhaltung zu optimieren. Eine kontrollierte Atmung fördert die Entspannung der Nackenmuskulatur und reduziert die Anspannung im oberen Rückenbereich.

4. Der Schwimmrhythmus

Ein gleichmäßiger und flüssiger Schwimmrhythmus ist wichtig, um den Energieverbrauch zu optimieren und die Muskulatur gleichmäßig zu beanspruchen.: Koordination: Bewegungen von Armen und Beinen sollten synchron ablaufen, um einen gleichmäßigen Vortrieb zu gewährleisten. Ein harmonischer Rhythmus hilft, den Wasserwiderstand zu reduzieren und den Körper effizient durchs Wasser zu bewegen.
Achten Sie darauf, dass der Armzug und der Beinschlag gut aufeinander abgestimmt sind. Der Beinschlag sollte kurz nach dem Abschluss des Armzugs erfolgen, um einen kontinuierlichen Vortrieb zu gewährleisten. Ein fließendes Zusammenspiel von Armzug, Beinschlag und Atmung fördert die Ausdauer und verbessert die Schwimmtechnik.

Physiologische Vorteile des Brustschwimmens

Brustschwimmen bietet eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen, die sowohl das Herz-Kreislauf-System als auch die Muskulatur und die Gelenke positiv beeinflussen:

  • Stärkung der Muskulatur: Brustschwimmen trainiert eine Vielzahl von Muskelgruppen, einschließlich der Brust-, Schulter-, Rücken- und Beinmuskulatur. Durch die gleichmäßige Beanspruchung wird die Muskulatur gestärkt und geformt, was zu einer verbesserten Körperhaltung und mehr Stabilität im Alltag führt.
  • Kardiovaskuläre Fitness: Das kontinuierliche Schwimmen fördert die Ausdauer und stärkt das Herz-Kreislauf-System. Die rhythmische Bewegung verbessert die Durchblutung und unterstützt die Sauerstoffversorgung der Muskulatur.
  • Gelenkschonende Bewegung: Im Wasser wird der Körper vom Auftrieb getragen, was die Belastung der Gelenke reduziert. Dies macht Brustschwimmen besonders geeignet für Menschen mit Gelenkbeschwerden oder Arthritis.
  • Verbesserung der Flexibilität: Die schwimmtypischen Bewegungen fördern die Flexibilität der Gelenke und Muskeln, insbesondere im Schulter- und Hüftbereich. Regelmäßiges Schwimmen kann helfen, die Beweglichkeit zu erhalten und Verkürzungen der Muskulatur zu verhindern.
  • Stressabbau und Entspannung: Das sanfte Gleiten durch das Wasser wirkt entspannend und hilft, Stress abzubauen. Die Kombination aus körperlicher Bewegung und mentaler Entspannung kann zu einem verbesserten Wohlbefinden beitragen.

Aufwärmen und Dehnen

  • Aufwärmen: Bereiten Sie Ihre Muskeln durch ein leichtes Aufwärmprogramm vor dem Schwimmen vor. Dies kann durch sanfte Dehnübungen oder lockeres Schwimmen erfolgen, um die Durchblutung zu fördern und die Muskulatur auf die bevorstehende Belastung vorzubereiten.
  • Dehnen: Nach dem Schwimmen sollten Dehnübungen durchgeführt werden, um die Muskulatur zu entspannen und die Flexibilität zu erhalten. Dabei sollten insbesondere die Schultern, der Rücken und die Beine gedehnt werden, um Verspannungen zu lösen und die Beweglichkeit zu fördern.

Auf Ihren Körper hören

Achten Sie auf Ihren Körper und reagieren Sie auf Schmerzsignale. Bei anhaltenden Schmerzen oder Beschwerden sollten Sie das Training unterbrechen und gegebenenfalls einen Arzt oder Physiotherapeuten konsultieren. Passen Sie Ihre Technik bei Bedarf an, um Schmerzen zu vermeiden. Kleinere Anpassungen, wie eine Veränderung der Kopfhaltung oder eine Optimierung des Beinschlages, können bereits große Unterschiede machen.

Fazit

Brustschwimmen ist eine hervorragende Möglichkeit, die körperliche Fitness zu verbessern und dabei Gelenke und Muskeln zu schonen. Eine korrekte Technik ist entscheidend, um die zahlreichen gesundheitlichen Vorteile voll auszuschöpfen und Verletzungen zu vermeiden. Durch regelmäßiges Techniktraining, gezielte Kräftigungsübungen und ein angepasstes Trainingsvolumen können Sie Ihr Brustschwimmen optimieren und gleichzeitig für ein ausgewogenes Wohlbefinden sorgen. Hören Sie auf Ihren Körper und lassen Sie sich bei Bedarf von einem Fachmann beraten, um Ihren Schwimmstil kontinuierlich zu verbessern. So können Sie die Freude am Brustschwimmen langfristig genießen und von den gesundheitlichen Vorteilen profitieren.


Schwimmer

September 2024

Gesunder Schlaf: Ursachen für Schlafstörungen, neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und bewährte Hausmittel

Gesunder Schlaf ist essenziell für unser körperliches und geistiges Wohlbefinden. Er unterstützt die Regeneration des Körpers, fördert die mentale Klarheit und stärkt das Immunsystem. Dennoch leiden viele Menschen unter Schlafstörungen, die ihre Lebensqualität erheblich beeinträchtigen können. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Ursachen für Schlafstörungen, die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Thema Schlaf und stellen bewährte Hausmittel vor, die helfen können, die Schlafqualität zu verbessern.

Warum ist Schlaf so wichtig ?

Schlaf ist ein grundlegender biologischer Prozess, der für die Erholung und Regeneration des Körpers sowie die Funktion des Gehirns notwendig ist. Während des Schlafs durchläuft unser Körper verschiedene Schlafphasen, die unterschiedliche Funktionen erfüllen. Die Tiefschlafphasen sind entscheidend für die körperliche Erholung und das Immunsystem, während die REM-Phasen wichtig für die Gedächtnisbildung und emotionale Verarbeitung sind. Chronischer Schlafmangel oder Schlafstörungen können das Risiko für zahlreiche gesundheitliche Probleme erhöhen, darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Depressionen und ein geschwächtes Immunsystem.

Ursachen für Schlafstörungen

Es gibt viele mögliche Ursachen für Schlafstörungen, die oft in Kombination auftreten:

  • Stress und Angst: Hohe Stressniveaus und Angstzustände können das Ein- und Durchschlafen erheblich erschweren. Gedankenrasen und Sorgen führen dazu, dass der Körper in einem Zustand der Alarmbereitschaft bleibt, was das Einschlafen erschwert.
  • Schlechte Schlafhygiene: Unregelmäßige Schlafzeiten, ein ungeeignetes Schlafumfeld (zu hell, zu laut, zu warm oder zu kalt) und die Nutzung von Elektronik kurz vor dem Schlafengehen können die Schlafqualität beeinträchtigen.
  • Körperliche Erkrankungen: Schmerzen, Atemwegserkrankungen, Refluxkrankheit und andere gesundheitliche Probleme können den Schlaf stören. Auch hormonelle Veränderungen, wie sie bei Schwangerschaft oder Wechseljahren auftreten, können den Schlaf beeinträchtigen.
  • Schlafbezogene Störungen: Schlafapnoe, Restless-Legs-Syndrom und Insomnie sind spezifische Schlafstörungen, die die Schlafqualität negativ beeinflussen. Schlafapnoe, beispielsweise, führt zu wiederholten Atemaussetzern, die den Schlafzyklus stören.
  • Lebensstil und Ernährung: Der Konsum von Koffein, Alkohol oder Nikotin, insbesondere in den Stunden vor dem Schlafengehen, kann das Einschlafen erschweren. Auch späte, schwere Mahlzeiten können den Schlaf negativ beeinflussen.

Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zum Schlaf

Die Schlafforschung hat in den letzten Jahren bedeutende Fortschritte gemacht und unser Verständnis über die Bedeutung des Schlafs und die Mechanismen, die ihn beeinflussen, erweitert:

  • Die Rolle des Tiefschlafs: Tiefschlaf, auch als NREM-Schlaf (non-rapid eye movement sleep) bekannt, ist besonders wichtig für die Erholung des Körpers und die Gehirngesundheit. Studien zeigen, dass während des Tiefschlafs das glymphatische System aktiviert wird, welches Abfallprodukte aus dem Gehirn entfernt. Dies trägt dazu bei, das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer zu senken.
  • Schlaf und das Immunsystem: Ausreichender Schlaf ist entscheidend für ein gut funktionierendes Immunsystem. Forscher haben festgestellt, dass Schlafmangel die Produktion und Aktivität von Immunzellen beeinträchtigen kann, was das Risiko für Infektionen erhöht.
  • Genetik und Schlaf: Die Schlafbedürfnisse und -gewohnheiten können teilweise genetisch bedingt sein. Studien haben gezeigt, dass genetische Unterschiede beeinflussen können, wie viel Schlaf eine Person benötigt und wie gut sie sich nach dem Schlafen erholt.
  • „Social Jetlag“ und seine Auswirkungen: Der Begriff „Social Jetlag“ beschreibt die Diskrepanz zwischen dem biologischen Schlafrhythmus und den durch gesellschaftliche Verpflichtungen auferlegten Schlafenszeiten. Diese Abweichung kann chronischen Schlafmangel und gesundheitliche Probleme wie Fettleibigkeit und Herzkrankheiten begünstigen.
  • Technologie und Schlaf: Die zunehmende Nutzung digitaler Geräte, insbesondere vor dem Schlafengehen, hat erhebliche Auswirkungen auf die Schlafqualität. Das blaue Licht von Bildschirmen kann die Produktion von Melatonin unterdrücken, einem Hormon, das den Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert.

Bewährte Hausmittel für gesunden Schlaf

Lavendel

Neben der Berücksichtigung der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse können auch einfache Hausmittel und Verhaltensänderungen helfen, Schlafstörungen zu lindern und die Schlafqualität zu verbessern:

  • Warme Milch oder Kräutertee: Ein Glas warme Milch oder eine Tasse Kräutertee wie Kamille oder Lavendel vor dem Schlafengehen kann beruhigend wirken und den Übergang in den Schlaf erleichtern.
  • Entspannungsbäder: Ein warmes Bad vor dem Schlafengehen kann die Muskeln entspannen und den Körper auf den Schlaf vorbereiten. Die Zugabe von ätherischen Ölen wie Lavendel kann die beruhigende Wirkung verstärken.
  • Atemübungen und Meditation: Atemübungen und Meditation sind effektive Methoden, um den Geist zu beruhigen und Stress abzubauen. Diese Techniken können helfen, die Entspannung zu fördern und den Schlaf zu verbessern.
  • Ätherische Öle: Düfte wie Lavendel, Kamille oder Bergamotte sind bekannt für ihre beruhigenden Eigenschaften. Einige Tropfen dieser Öle auf das Kopfkissen oder in einem Diffuser können eine entspannende Schlafumgebung schaffen.
  • Schlafumgebung optimieren: Eine ruhige, dunkle und kühle Schlafumgebung fördert den Schlaf. Verdunkelungsvorhänge, Ohrstöpsel und eine angenehme Raumtemperatur können helfen, Störfaktoren zu minimieren.
  • Regelmäßige Schlafenszeiten: Eine konsistente Schlafroutine kann helfen, den biologischen Schlaf-Wach-Rhythmus zu stabilisieren. Versuchen Sie, jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und aufzustehen, auch am Wochenende.

Fazit

Die neuesten Erkenntnisse aus der Schlafforschung verdeutlichen die wichtige Rolle, die Schlaf für unsere Gesundheit spielt. Ob durch die Unterstützung des Immunsystems, die Reinigung des Gehirns oder die Regulation des Stoffwechsels – ausreichender und guter Schlaf ist für viele Aspekte unseres Wohlbefindens unerlässlich. Gleichzeitig können einfache Hausmittel helfen, Schlafprobleme zu lindern und die Schlafqualität zu verbessern. Indem Sie die wissenschaftlichen Erkenntnisse nutzen und bewährte Methoden anwenden, können Sie die Voraussetzungen für einen gesunden Schlaf schaffen und so Ihre Gesundheit und Lebensqualität nachhaltig fördern.


Stadtpark

Oktober 2024

Stärkung und Unterstützung des Immunsystems im Herbst

Der Herbst ist eine wunderschöne Jahreszeit, die uns mit buntem Laub, kühleren Temperaturen und gemütlichen Abenden beglückt. Doch gleichzeitig bringt der Herbst auch eine erhöhte Gefahr von Erkältungen und Grippe mit sich. Während das Wetter kälter und die Tage kürzer werden, ist unser Immunsystem besonders gefordert, um uns vor Infektionen zu schützen. Um gesund durch die Herbstmonate zu kommen, ist es wichtig, das Immunsystem gezielt zu stärken und zu unterstützen. Hier sind einige wirkungsvolle Ansätze:

Ernährung als Schlüssel zur Immunstärkung

  • Vitamin C-reiche Früchte und Gemüse: Zitrusfrüchte, Paprika, Brokkoli und Grünkohl sind ausgezeichnete Quellen für Vitamin C, das die Produktion von weißen Blutkörperchen fördert und so die Immunabwehr stärkt.
  • Zinkhaltige Nahrungsmittel: Zink ist ein essentielles Mineral, das für die Funktion des Immunsystems unerlässlich ist. Es findet sich in Lebensmitteln wie Nüssen, Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten und Fleisch.
  • Beta-Carotin: Diese Vorstufe von Vitamin A ist wichtig für die Gesundheit der Haut und der Schleimhäute, die als Barriere gegen Krankheitserreger wirken. Karotten, Süßkartoffeln und Kürbis sind reich an Beta-Carotin.
  • Probiotische Lebensmittel: Fermentierte Lebensmittel wie Joghurt, Kefir, Sauerkraut und Kimchi unterstützen die Darmflora. Ein gesunder Darm ist eng mit einem funktionierenden Immunsystem verbunden, da dort viele Immunzellen gebildet werden.

Bewegung und frische Luft

Auch wenn die Temperaturen sinken, sollte Bewegung an der frischen Luft weiterhin ein fester Bestandteil des Alltags bleiben. Regelmäßige moderate Bewegung, wie Spazierengehen, Radfahren oder leichtes Joggen, stärkt das Immunsystem und fördert die Durchblutung, was wiederum die Aktivität der Immunzellen verbessert.

Die kühle Herbstluft ist zudem eine gute Möglichkeit, die Atemwege zu stärken. Wichtig ist jedoch, sich der Witterung entsprechend zu kleiden, um Auskühlung zu vermeiden. Spaziergänge im Wald bieten zusätzlich den Vorteil, dass die in der Luft enthaltenen Pflanzenstoffe, sogenannte Terpene, nachweislich eine positive Wirkung auf das Immunsystem haben.

Ausreichend Schlaf und Stressreduktion

Stress und Schlafmangel schwächen nachweislich das Immunsystem. Gerade in den hektischen Herbstmonaten, wenn die Arbeit oder das Studium nach den Sommerferien wieder in vollem Gange sind, ist es entscheidend, auf ausreichend Erholung zu achten.

  • Schlaf: Der Körper benötigt etwa sieben bis acht Stunden Schlaf pro Nacht, um sich zu regenerieren. In dieser Zeit werden Abwehrzellen produziert, die für die Immunabwehr wichtig sind.
  • Stressmanagement: Chronischer Stress kann das Immunsystem unterdrücken, indem er die Produktion von Stresshormonen wie Cortisol erhöht. Entspannungsmethoden wie Meditation, Yoga oder einfach entspannte Zeit mit Freunden und Familie können helfen, Stress abzubauen und das Immunsystem zu entlasten.

Einen ausführlichen Artikel zum Thema Schlaf finden Sie in unserem September-Tipp:September 2024

Natürliche Helfer aus der Pflanzenwelt

Viele Heilpflanzen und Kräuter sind bekannt dafür, das Immunsystem zu unterstützen:

  • Echinacea: Diese Pflanze ist für ihre immunstärkenden Eigenschaften bekannt. Echinacea-Präparate können vorbeugend oder bei den ersten Anzeichen einer Erkältung eingenommen werden, um die Abwehrkräfte zu mobilisieren.
  • Sonnenhut
  • Ingwer: Ingwer wirkt entzündungshemmend und antioxidativ. Ein heißer Ingwertee, vielleicht mit etwas Zitrone und Honig, kann in der kalten Jahreszeit nicht nur wärmen, sondern auch die Immunabwehr fördern.
  • Knoblauch: Aufgrund seiner antiviralen und antibakteriellen Eigenschaften wird Knoblauch seit Jahrhunderten zur Stärkung des Immunsystems verwendet. Regelmäßiger Verzehr kann helfen, Erkältungen abzuwehren.

Genügend Flüssigkeit

Auch wenn es im Herbst weniger verlockend ist, viel zu trinken, ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr weiterhin entscheidend für das Immunsystem. Warme Kräutertees, Wasser oder Brühen helfen, den Körper hydriert und die Schleimhäute feucht zu halten, was eine wichtige Barriere gegen Krankheitserreger darstellt.

Sonnenlicht und Vitamin D

Mit den kürzeren Tagen und der geringeren Sonneneinstrahlung sinkt im Herbst häufig der Vitamin-D-Spiegel im Körper. Vitamin D ist jedoch essenziell für das Immunsystem. Es unterstützt die Abwehr von Infektionen, insbesondere von Atemwegserkrankungen. Um einem Mangel vorzubeugen, kann es sinnvoll sein, Vitamin-D-Präparate einzunehmen oder sich gezielt in der Mittagszeit im Freien aufzuhalten, um das verbleibende Sonnenlicht aufzunehmen.

Fazit

Der Herbst bringt nicht nur kühlere Temperaturen, sondern auch eine erhöhte Anfälligkeit für Erkältungen und andere Infektionen mit sich. Durch eine bewusste Ernährung, regelmäßige Bewegung an der frischen Luft, ausreichenden Schlaf, den Einsatz natürlicher Heilmittel und Stressmanagement kann das Immunsystem jedoch effektiv gestärkt werden. Diese Maßnahmen tragen nicht nur zur allgemeinen Gesundheit bei, sondern sorgen auch dafür, dass man die bunten und Vorbeugung gegen den November-Blues: So bringen Sie Licht in den tristen Monat gemütlichen Seiten des Herbstes in vollen Zügen genießen kann – ohne ständig mit einer Erkältung im Bett zu liegen.


Stadtpark

November 2024

Vorbeugung gegen den November-Blues: So bringen Sie Licht in den tristen Monat

Die dunklen, grauen Tage des Novembers haben viele von uns schon einmal in eine melancholische Stimmung versetzt. Die Herbstfarben sind verblasst, und der Winter hat uns noch nicht mit seiner klaren, glitzernden Schönheit erreicht. Doch Sie können aktiv gegen die trüben Gedanken ankämpfen und sich selbst vor dem sogenannten „November-Blues“ schützen. Hier sind einige wirkungsvolle Strategien, die Ihnen helfen können, die Laune zu heben und diese Jahreszeit gesund und glücklich zu überstehen.

Genießen Sie das Tageslicht

  • Nutzen Sie das wenige Tageslicht bewusst! Wenn Sie können, gehen Sie in den Mittagsstunden, wenn das Licht am stärksten ist, nach draußen. Selbst ein kurzer Spaziergang kann Wunder wirken. Tageslicht hilft Ihrem Körper, das „Glückshormon“ Serotonin zu produzieren, und verbessert Ihre Stimmung merklich.
  • Wenn der Aufenthalt im Freien keine Option ist, schaffen Sie sich zumindest drinnen möglichst viel Helligkeit. Tageslichtlampen oder spezielle Lichttherapielampen sind eine hervorragende Möglichkeit, auch in Innenräumen genügend Licht zu bekommen.

Regelmäßige Bewegung – besonders im Freien

  • Bewegung ist eines der effektivsten Mittel, um die Stimmung zu heben und gegen depressive Verstimmungen vorzugehen. Sie müssen keinen Marathon laufen: Eine kleine Runde Jogging, eine Yoga-Einheit am Morgen oder eine Fahrradtour sind bereits ausreichend, um die Stimmung zu steigern. Bewegung regt die Ausschüttung von Endorphinen an und hilft, Stress abzubauen.
  • Falls Sie sich dazu motivieren können, treiben Sie Sport im Freien. Die frische Luft, das Tageslicht und die Natur wirken besonders positiv auf Ihr Wohlbefinden. Auch bei grauem Himmel werden Sie sich nach etwas Bewegung gleich besser fühlen.

Schaffen Sie sich kleine Wohlfühlmomente

  • Erlauben Sie sich ganz bewusst kleine Pausen und Momente, in denen Sie Dinge tun, die Ihnen Freude bereiten. Ob das ein wohltuendes Bad, das Lesen eines spannenden Buches oder das Zubereiten Ihres Lieblingsessens ist – nehmen Sie sich diese Auszeiten.
  • Gestalten Sie Ihr Zuhause gemütlich und schaffen Sie eine Atmosphäre, in der Sie sich wohlfühlen. Kerzen, warme Decken und sanfte Musik können wahre Wunder bewirken, wenn draußen alles grau und trist ist.

Treffen Sie Freunde und pflegen Sie soziale Kontakte

  • Auch wenn die Versuchung groß ist, sich an grauen Tagen zurückzuziehen, wirken soziale Kontakte der trüben Stimmung entgegen. Verabreden Sie sich mit Freunden oder Familie, auch wenn es nur für einen kurzen Kaffee ist. Gemeinsames Lachen und der Austausch mit anderen Menschen heben die Laune und helfen, den Fokus auf Positives zu legen.
  • Wenn persönliche Treffen nicht möglich sind, nutzen Sie moderne Kommunikationswege wie Videoanrufe oder Telefonate, um trotzdem in Kontakt zu bleiben.

Gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf

  • Ihre Ernährung spielt eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, die Stimmung zu stabilisieren. Achten Sie darauf, viel frisches Obst und Gemüse zu essen. Auch Nüsse, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte liefern Ihrem Körper wichtige Nährstoffe, die helfen, das Wohlbefinden zu steigern. Meiden Sie hingegen zu viel Zucker und Koffein, da diese das Energielevel schwanken lassen können.
  • Lesen Sie hier dazu unseren Artikel über Ernährung.

  • Genauso wichtig wie gesunde Ernährung ist ausreichend Schlaf. Eine geregelte Schlafroutine unterstützt die innere Balance und sorgt dafür, dass Sie sich erholt fühlen.
  • Lesen Sie hier dazu unseren Artikel über gesunden Schlaf.

Praktizieren Sie Achtsamkeit und Entspannungstechniken

  • Achtsamkeitsübungen oder Meditation können helfen, den Kopf frei zu bekommen und eine positive Perspektive zu bewahren. Selbst kurze Atemübungen oder progressive Muskelentspannung wirken beruhigend und tragen dazu bei, Stress abzubauen.
  • Es gibt zahlreiche Apps und Online-Angebote, die Sie in Achtsamkeit und Meditation anleiten können. Probieren Sie aus, was Ihnen guttut und Sie entspannen lässt – besonders in den frühen Morgenstunden oder abends vor dem Schlafengehen sind diese Techniken sehr wirksam.

Setzen Sie sich kleine Ziele und entwickeln Sie Perspektiven

  • Oft kann die Dunkelheit des Novembers den Eindruck erwecken, dass alles stillsteht. Setzen Sie sich kleine, erreichbare Ziele, die Sie durch diesen Monat begleiten. Ob Sie ein Buch lesen, das Sie schon lange interessiert, ein neues Rezept ausprobieren oder ein kreatives Projekt starten – Aktivitäten mit einem konkreten Ziel geben dem Tag Struktur und sorgen für kleine Erfolgserlebnisse.
  • Überlegen Sie sich auch positive Pläne für die kommenden Monate. Diese Vorfreude gibt Ihnen Perspektiven und hilft Ihnen, den November als einen Monat der Vorbereitung zu betrachten.
  • Mit diesen kleinen, aber wirkungsvollen Maßnahmen können Sie die trüben Tage des Novembers gezielt aufhellen und den „November-Blues“ erfolgreich abwehren. Nehmen Sie sich Zeit für sich selbst, bleiben Sie aktiv und pflegen Sie Ihre sozialen Kontakte. So verwandeln Sie den November in eine Zeit des Wohlbefindens und der inneren Ruhe – und blicken gestärkt den kommenden Wintermonaten entgegen.